Künstler*innen stellen sich vor

Mit wem arbeiten wir eigentlich zusammen?

Wir eröffnen mit diesem Beitrag eine neue Serie die nun regelmäßig auf unserer Startseite erscheinen wird: Künstler*innen stellen sich vor.
 
Wie der Titel ganz klar verrät, kommen hier die Künstlerinnen und Künstler, mit denen wir zusammenarbeiten selbst zu Wort.
In Form eines Interviews erfahren Sie interessante und lustige Details über das Leben auf Lesesommer-Tour oder wer, wie und wann ins Schwitzen gekommen ist, aber lesen Sie selbst...
 
Den Anfang macht der Zauberkünstler Jan Gerken.
 
Eventilator: Lieber Jan, wie ist es zu deiner ersten Zusammenarbeit mit Eventilator gekommen?
Jan Gerken: Es begab sich zu einer Zeit, in der ich tagsüber das Leben eines Studenten führte und zumeist in den Abendstunden als Zauberkünstler auftrat.
Für mein Studium der Bibliothekswissenschaft habe ich ein Praktikum in der Kinder- und Jugendbibliothek Spandau bei Frau Rhein gemacht.
Dort sprach sich schnell rum, dass ich mich mit der Zauberkunst beschäftige.
So wurde ich bald für Auftritte zuerst für den Freundeskreis vermittelt, später dann für die lange Harry Potter Nacht bei Karstadt, bei Veranstaltungen zu den Berliner Märchentagen und ich durfte mehrfach beim Kinderliteratourzug meine magischen Fähigkeiten einsetzen.
Dies war eine Kooperation zwischen der Deutschen Bahn und den Berliner Stadtbibliotheken, bei der ein Sonderzug von den einzelnen Bibliotheken bespielt wurde.
Bei den verschiedenen Veranstaltungen traten auch öfter Frank Sommer und/oder Künstlern von Eventilator auf.
Frank Sommer erkannte mein Potential, sprach mich an und nahm mich unter Vertrag. Dies war der Beginn einer wundersamen Freundschaft.
 
Eventilator: Wie kam und kommt es zu der Entwicklung deines Programms?
Jan Gerken: Zuerst überlegte ich mir, was kann ich aus oder mit Büchern zaubern. Kann man ein Buch schweben lassen? Dinge aus Büchern erscheinen lassen?
Nach und nach vernachlässigte ich die Idee, Bücher als Requisiten zu benutzen. Sie wurden zu meiner Inspirationsquelle.
So visualisiere ich zum Teil vorgelesene Dinge mit einem Zauberkunststück.
In anderen Programmen zeige ich und erkläre ich ein Kunststück aus einem Zauberbuch. Aus einem anderen Buch führe ich ein Kunststück aber nur vor - ohne Erklärung.
Dadurch sehen meine Zuschauer, dass sie in Büchern nicht nur Geschichten finden können, sondern auch ganz praktische Handlungsanweisungen, um beispielsweise ein Origami zu falten, einen Knoten zu lernen oder ein Zauberkunststück vorführen zu können.
 
Eventilator: Was passiert wenn du zum Beispiel Lesezauber in der Bibliothek aufführst?
Jan Gerken: Was da passiert, ist sehr unterschiedlich. Wie das zum Beispiel aussehen kann, erfährst Du beim nächsten Mal, wenn es wieder heißt: Eventilator fragt, Jan antwortet! ;-)

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