Die Bibliothek als Lese-Lern-Zentrum

Die Vermittlung von Sprach- und Lesekompetenz soll in Hinblick auf die erschreckenden Ergebnisse der neuesten Lesestudien umfassender gestaltet werden:
Sie muss zum einen vor der Schule ansetzen und zum anderen die Entwicklungen aller Kinder und Jugendlichen begleiten.
Idealerweise sind Sprach- und Leseförderung in allen Lebenszusammenhängen präsent und beteiligen möglichst viele Akteur*innen, klassische Bildungsinstitutionen gleichermaßen wie öffentliche Bibliotheken, Privatpersonen und Autor*innen.
Im Workshop sollen neben der theoretischen Einbettung Methoden, Aktivitäten und Veranstaltungsformate vorgestellt werden, die es ermöglichen, in einer Bibliothek Leseförderung für alle zu betreiben und einen möglichst niederschwelligen Zugang zu gewährleisten.
Die Referentinnen zeigen dabei, wie Synergien genutzt und Schule, Autor*innen und Bibliotheken zusammenarbeiten können.
Themenschwerpunkte:
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Theorie und Hintergrundwissen zu Lesefernen
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Lesefreude vermitteln
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Kooperationen zwischen Bildungsinstitutionen, Autor:innen und öffentlichen Bibliotheken
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Veranstaltungsformate und niederschwellige Zugangsmöglichkeiten

Termin
Freitag, 24. November 2023, 10 - 12:30 Uhr
Referent*innen
Heidemarie Brosche, Autorin, Lehrerin, Leseförderin
Mag.a Naemi Sander, MA, Literaturwissenschaftlerin, Pädagogin, Stadtbibliothek Dornbirn
Frank Sommer, Ko-Moderation, Leiter der Agentur
Zielgruppen
Bibliothekar*innen, FaMIs, Lesevermittler*innen und Pädagog*innen
Anzahl der Teilnehmer*innen
min. 8 - max. 20
Dauer
2,5 Stunden
Technisches
Einladung über die Plattform Zoom
Sie benötigen einen Laptop oder PC mit Kamera- und Mikrofunktion.
Kosten
Fortbildung pro Person € 75,- inkl. MwSt.
Bei 2 Teilnehmenden aus derselben Einrichtung € 120,- inkl. MwSt.